2. Kammerkonzert 2025/26

Fibonacci Quartet

Streichquartette von Haydn, Bartók und Beethoven
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Fibonacci Quartet © Julia Bohle

Harmonie in Vollendung

Leonardo Fibonacci – so lautet der Name eines berühmten Mathematikers, der um das Jahr 1200 in Pisa wirkte und erstmalig die Errungenschaften der arabischen Rechenkunst in die europäische Kultur einführte. Die nach ihm benannte „Fibonacci-Folge“ ist eine Zahlenreihe, die ähnlich dem Goldenen Schnitt Größenverhältnisse beschreibt, die gleichermaßen für organisches Wachstum und harmonische Proportionen gelten. Visuelles Sinnbild der Fibonacci-Folge ist die Form der Schnecke, wie sie in der Natur allgegenwärtig ist – aber seit Jahrhunderten auch in der Musik, in der Form des Kopfstücks von Geige, Bratsche und Cello!

Der Name des Fibonacci Quartet ist also doppeltes Programm: Harmonie und organisches Wachstum im Streicherensemble. Schon bald nach seiner Gründung an der Londoner Guildhall School konnte das Quartett wichtige Preise erringen, zuletzt 2024 beim hochangesehenen Borciani-Wettbewerb in Reggio nell’Emilia, wo wir sie „direkt von der Bühne“ für ein erstes Kammerkonzert engagieren konnten.

Luna de Mol

Violine

Kryštof Kohout

Violine

Elliot Kempton

Viola

Findlay Spence

Violoncello

Termin

Donnerstag 23.10.2025, 20:00 Uhr
Alte Oper, Mozart Saal

Programm

Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartett B-Dur op. 33 Nr. 4
Béla Bartók (1881-1945)
Streichquartett Nr. 4 Sz 91
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett cis-Moll op. 131