Fibonacci Quartet
Harmonie in Vollendung
Leonardo Fibonacci – so lautet der Name eines berühmten Mathematikers, der um das Jahr 1200 in Pisa wirkte und erstmalig die Errungenschaften der arabischen Rechenkunst in die europäische Kultur einführte. Die nach ihm benannte „Fibonacci-Folge“ ist eine Zahlenreihe, die ähnlich dem Goldenen Schnitt Größenverhältnisse beschreibt, die gleichermaßen für organisches Wachstum und harmonische Proportionen gelten. Visuelles Sinnbild der Fibonacci-Folge ist die Form der Schnecke, wie sie in der Natur allgegenwärtig ist – aber seit Jahrhunderten auch in der Musik, in der Form des Kopfstücks von Geige, Bratsche und Cello!
Der Name des Fibonacci Quartet ist also doppeltes Programm: Harmonie und organisches Wachstum im Streicherensemble. Schon bald nach seiner Gründung an der Londoner Guildhall School konnte das Quartett wichtige Preise erringen, zuletzt 2024 beim hochangesehenen Borciani-Wettbewerb in Reggio nell’Emilia, wo wir sie „direkt von der Bühne“ für ein erstes Kammerkonzert engagieren konnten.