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Stephanie Gierden1. Violine

Foto: Barbara Aumueller

In Hessen geboren und aufgewachsen erhielt Stephanie Gierden ihren ersten Geigenunterricht mit sechs Jahren bei ihren Eltern. Neben der Kammermusik liebte sie vor allem das Musizieren im Jugend-Sinfonie-Orchester Hessen, in dem sie mehrere Jahre als Konzertmeisterin spielte. Ihre Ausbildung setzte sie schließlich bei Gesine Kalbhenn-Rzepka fort, bevor sie dann bei Prof. Susanne Stoodt in Frankfurt sowie bei Prof. Nora Chastain in Zürich studierte und die Ausbildung mit Auszeichnung abschloss. Weitere Impulse erhielt sie bei Kammermusik- und Meisterkursen, u.a. bei Antje Weithaas, Julian Rachlin, Rainer Kussmaul und dem Mandelring-Quartett. Zahlreiche Konzerte mit ihrem damaligen Klaviertrio, u.a. bei den Weilburger Schlosskonzerten, komplettierten ihre vielseitige künstlerische Tätigkeit. Nach einer regelmäßigen Aushilfstätigkeit beim hr-Sinfonieorchester wurde Stephanie Gierden 2011 Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters.

Persönliches

Ein Grund, weshalb ich meinen Beruf liebe
Ich muss wenigstens drei nennen: Die wunderbare und so vielfältige Musik, die wir spielen dürfen; gemeinsam sitzt man mittendrin und erschafft überwältigende Stimmungen. Kein Tag ist wie der andere, jede Vorstellung ist ein neues Erlebnis. In einem Opernhaus arbeiten sämtliche Berufssparten unter einem Dach, ein vielfältiger eigener Kosmos.

Ein prägendes musikalisches Erlebnis
Als ich vier war, durfte ich im Theater Darmstadt mit in die Generalprobe der „Zauberflöte“. Gleich am Anfang schlängelte sich sehr realistisch die in diesem Fall riesige Schlange über die Bühne und ich fing an zu schreien. Mein erster Opernbesuch endete damit schon in der ersten Szene. Ich bekam daraufhin eine Kinder-Kassette der Oper geschenkt, die ich rauf- und runterhörte. Heute liebe ich die „Zauberflöte“ und bleibe bis zum Ende dabei.

Das lese ich gerne
Ich lese total gerne Krimis und Thriller, so spannend wie möglich.