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Sabine KramsVioloncello

Foto: Barbara Aumueller

Sabine Krams wurde in Frankfurt geboren. Ihr Cellostudium absolvierte sie in Freiburg bei Prof. Christoph Henkel. Anschließend war sie ab 1985 in Bloomington/USA Stipendiatin des DAAD und Assistentin bei Prof. János Starker. Ab 1987 folgte die weitere Ausbildung in Hannover bei Prof. Friedrich-Jürgen Sellheim (1990 Solistenprüfung). Sie gewann Preise bei Jugend musiziert, den Domnick-Wettbewerb und Preise beim Gedok-Wettbewerb sowie beim Cello-Wettbewerb des Kulturkreises des BDI. Zwei Jahre war sie Erste Solocellistin des Staatsorchesters Braunschweig, seit 1989 ist sie stellvertretende Solocellistin des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Im DKO Frankfurt wirkte sie als Solocellistin und Solistin im In- und Ausland (Japan, Südkorea und Europa) mit. Sie ist Mitglied im Duo ABassionato, Ensemble Mundanus, Mahagonny Cello Quartett (dem Celloquartett des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters) und tritt regelmäßig als Solistin sowie in verschiedensten Kammermusik-Ensembles auf. An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt lehrt sie außerdem als Dozentin im Bereich Cello- und Orchesterstudien. Sie führt seit geraumer Zeit Gedicht-Solo-Konzerte auf: Gedicht-Rezitation und Cellosolospiel.

Persönliches

Mein Lebensmotto
Fortiter in re, suaviter in modo (Claudius Aquaviva) = „Stark in der Sache, mild in der Methode“, meine persönliche Auslegung: stark im Grundsatz, weich in der Ausführung.

Mein musikalisches Engagement außerhalb des Orchesterdaseins
Kammermusik, Solospiel, Unterrichten, in jeder Hinsicht die Musik und den Idealismus weitergeben.

Ein prägendes musikalisches Erlebnis…
…eines von vielen: Von Kindheitstagen an durfte ich wöchentlich in Konzerten meiner Mutter, der berühmten Organistin Rosalinde Haas, registrieren und habe somit schon früh sehr große musikalische Verantwortung übernommen.