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Freya Ritts-Kirby1. Violine

Foto: Barbara Aumueller

Freya Ritts-Kirby wurde als jüngstes von sieben Kindern in England geboren und fing mit sechs Jahren bei Faith Whiteley an, Geige zu lernen. Später studierte sie Geige und Bratsche bei David Takeno an der Guildhall School of Music and Drama in London und an der New Yorker Juilliard School bei Joel Smirnoff und Paul Neubauer. Ihren Master’s Degree erhielt sie an der University of Illinois. Freya Ritts-Kirby gewann den John Ireland Prize for Chamber Music, den Dr. Elspeth Seaton Memorial Award sowie die E. Nakamichi- und Juilliard-Bratschen-Wettbewerbe. Sie spielte mit den London Virtuosi und dem English Chamber Orchestra, war Gründungsmitglied des Aspen Contemporary Ensembles und trat als Solistin u.a. mit dem Luzerner Sinfonieorchester und dem Orquesta Ciudad de Granada auf. Ihr Weg führte Freya Ritts-Kirby nach Deutschland und sie wurde Mitglied des Frankfurter Ensemble Modern. Neun Jahre lang spielte sie in diesem Ensemble bei zahlreichen Konzerten, Tourneen, Tonaufnahmen und Musiktheaterprojekten im In- und Ausland. Anschließend wurde sie Mitglied der Ersten Geigengruppe des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters und ist weiterhin eine gefragte Kammermusikerin.

Persönliches

Ein Grund, warum ich meinen Beruf liebe…
…weil er mir ermöglicht, in Vollzeit das zu tun, was ich liebe: Musik machen.

Ein prägendes musikalisches Erlebnis…
…war das Singen im Kirchenchor. Der Organist und Chorleiter war eine inspirierende Persönlichkeit.

Jenseits von Bühne und Graben…
…bin ich gerne am Graben im Garten, pflanze Blumen, baue Obst und Gemüse an und genieße das, was die Natur zustande bringt.