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Sara Schulz2. Violine

Von ihrem Vater erhielt  Sara Schulz ihren ersten Violinunterricht in ihrer Heimatstadt Hameln. Sie war schon als junge Musikerin vom Gemeinschaftsgefühl in verschiedenen Orchestern (Jeunesse Musicales Weltorchester, Deutsche Streicherphilharmonie) begeistert, wo die Mitglieder in intensiven Arbeitsphasen zusammenwuchsen und bewegende Konzerte erlebten. Ihr Wunsch, Orchestermusikerin zu werden, nahm dabei Gestalt an. Ein Studium in Weimar und Detmold (u.a. in den Klassen von Elisabeth Kufferath und Ulrike-Anima Mathé) folgte. Die Semesterferien verbrachte sie bei Meisterkursen und Tourneen mit der Jungen Deutschen Philharmonie, bei der Sara Schulz auch als Konzertmeisterin tätig war. Prägende Berufserfahrungen sammelte sie u.a. bei den Bochumer Symphonikern und im NDR Sinfonieorchester. Seit 2011 ist sie Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters.

Persönliches

Ein prägendes musikalisches Werk
Richard Strauss’ Alpensinfonie – die habe ich als Jugendliche rauf- und runtergehört. Beim „Sonnenaufgang“ geht mir einfach das Herz auf! Auch heute liebe ich die großartigen Werke von Richard Strauss, auch wenn es einem als MusikerIn alles abverlangt, sie zu spielen.

Ein prägendes musikalisches Erlebnis
Meine Teilnahme im Jeunesses Musicales Weltorchester. Es war berauschend: Mit 16 Jahren spielte ich als jüngstes Mitglied erstmals in einem großen Orchester das wunderbare Werk „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky. Mit dabei waren Musikstudenten aus 40 Ländern, die Proben leiteten Dozenten von den Berliner Philharmonikern und der Dirigent Yakov Kreizberg. Die Tournee führte uns in die Berliner Philharmonie und nach Israel. Während dieser Zeit wurde wohl mein Traum geboren, Orchestermusikerin zu werden.