10. Sinfoniekonzert

Hornquartett des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters
Sebastian Weigle, Dirigent

Werke von Mozart, Schumann und Reger
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© Bogdan Kisch

Mostly Mozart

„Wir brauchen nötigst viel, viel Mozart!!!“ Nötigst: unterstrichen im Original, wie auch die drei Ausrufungszeichen. Max Reger schickte dieses flammende Bekenntnis an James Kwast, seinerzeit Lehrer am Dr. Hoch‘schen Konservatorium in Frankfurt. Hinter den Variationen über das Thema der A-Dur-Klaviersonate steckt nicht nur eine Hommage an Mozart, sondern auch eine künstlerische Ambition des impulsiven Komponisten, der Versuch Regers, die Formen von Sinfonie und Variation miteinander zu vereinen und dabei die Möglichkeiten des Orchesters zu erweitern: „da ist jedes Nötchen genauestens auf Klang ‚berechnet’!“ Als eines seiner besten Stücke, aber auch als „etwas ganz kurioses“ empfand Robert Schumann sein Konzertstück, in dem er die Horngruppe des Orchesters als Solisten auftreten lässt. Und warum wir nötigst viel Mozart brauchen, beweist die sogenannte „Haffner“-Sinfonie, ein Meilenstein dieser klassischen Gattung mit einer Fülle wunderbarer musikalischer Ideen.

Hornquartett des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters

Mahir Kalmik, Kristian Katzenberger, Tuna Erten, Genevieve Clifford

Sebastian Weigle

Dirigent

Termine

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Programm

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sinfonie D-Dur KV 385 „Haffner“
Robert Schumann (1810-1856)
Konzertstück für vier Hörner und Orchester op. 86
Max Reger (1873-1916)
Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132