Isidore String Quartet
Die neuen Juilliards
Das Isidore String Quartet leitet seinen Namen her von Isidore Cohen, dem langjährigen Mitglied des Beaux Arts Trio und des Juilliard Quartet. Cohen ist bis heute eine Ikone der amerikanischen Kammermusikwelt und ein Säulenheiliger der New Yorker Juilliard School, an der die Mitglieder des Isidore Quartetts studiert und sich, inspiriert vom Vorbild des Juilliard Quartet, als Ensemble zusammengetan haben. Gegründet 2019, nutzte das Quartett die auftrittslose Corona-Zeit, um intensiv an seinem Ensembleklang zu arbeiten, und wurde dafür 2022 mit einem 1. Preis bei der Banff International String Quartet Competition belohnt, dem wichtigsten Kammermusikwettbewerb des amerikanischen Kontinents. Seitdem geht es steil bergauf mit der Karriere des Quartetts, das heute das führende junge Ensemble der USA ist, aber auch alljährlich in Europa auf Tournee geht.
Für ihr Frankfurter Konzert bringen die „Isidores“ ein brandneues Quartett des Jazzpianisten Billy Childs mit, das hier seine deutsche Erstaufführung erleben dürfte, und Antonín Dvořáks großes sinfonisches G-Dur-Quartett.