5. Kammerkonzert

Quatuor Elmire

Streichquartette von Beethoven und Webern
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Französische Quartettkultur

Eine schier unglaubliche Blüte der Streichquartettkultur ist seit anderthalb Jahrzehnten in Frankreich zu beobachten. Eine üppige Stipendienstruktur, finanziert von Sponsoren und Stiftungen wie der Fondation Singer Polignac oder ProQuartet, erleichtert jungen Formationen den Start auf dem beschwerlichen Weg des Berufs-Ensembles. Kaum mehr überschaubar ist die Zahl der Streichquartette, die so ihre ersten Schritte ins freie Künstlerleben wagen können, und viele von ihnen haben dauerhaften Erfolg. Namen wie Quatuor Ébène, Quatuor Modigliani, Quatuor Voce, Quatuor Arod oder Quatuor Agate sind unserem Publikum bereits bestens vertraut.

Neu hinzu kommt nun, als jüngster Stern am französischen Quartetthimmel, das Quatuor Elmire, ein Aufsehen erregendes Ensemble, dessen Mitglieder aus Südfrankreich stammen und sich während ihres Studiums in Paris zum Quartett formiert haben. Für ihr Debüt in unseren Kammerkonzerten haben die vier ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt aus Beethovens Opus ultimum und seinem dritten  „Rasumowsky“-Quartett sowie zwei Werken von Anton Webern: dem spätromantischen Quartettsatz und den zwölftönigen Bagatellen op. 9.

Quatuor Elmire

David Petrlik

Violine

Yoan Brakha

Violine

Hortense Fourrier

Viola

Rémi Carlon

Violoncello

Termin

Donnerstag 25.01.2024, 20:00 Uhr
Alte Oper Frankfurt, Mozart Saal

Programm

Anton Webern (1883-1945)
Langsamer Satz für Streichquartett
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett F-Dur op. 135
Anton Webern
6 Bagatellen für Streichquartett op. 9
Ludwig van Beethoven
Streichquartett C-Dur op. 59 Nr. 3 „3. Rasumowsky-Quartett“