Horn

Monster, Frank

Ouyang, Beili

2003 in China geboren, begann Beili Ouyang  im Alter von sieben Jahren mit dem Hornstudium bei Xianguang Han, Xiaoming Han, Johannes Hinterholzer und Carsten Duffin. Aktuell absolviert er sein Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater München. Im Alter von 13 Jahren gewann er den Ersten Preis bei der Florence Horn Competition in der Kategorie »Unter 18« und mit 14 Jahren erhielt er ein Stipendium der Internationalen Musikakademie Liechtenstein. Mit 16 Jahren erhielt Beili Ouyang den 2. Preis beim 4. Tianjin International Horn Competition und den 1. Preis beim Concerto Competition des Musikkonservatoriums Shanghai. 2017 und 2019 spielte er als Solo-Hornist im NYO China Youth Orchestra. 2021 gewann er den 1. Preis des Gebr. Alexander China French Horn Competition. Seit 2022 ist Beili Ouyang  Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, der Tiroler Akademie und des Moritzburg Festivals. Es folgte ein Praktikum bei den Münchner Symphonikern. Seit 2023 ist er Mitglied der Hermann-Levi-Akademie des Bayerischen Staatsorchesters.

Alexander Boukikov

Alexander Boukikov wurde 1999 in Leicester geboren und begann seine musikalische Ausbildung mit dem Leicestershire Schools Symphony Orchestra. Anschließend studierte er am Royal College of Music in London bei Jeffrey Bryant, John Ryan, Kira Doherty und Tim Jones und gastierte später mit führenden Orchestern wie dem London Symphony Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra. Seit 2022 absolviert Alexander sein Masterstudium an der Hochschule der Künste in Bern bei Professor Christian Lampert. Er gastiert regelmäßig als Solohornist, u. a. mit dem Philharmonia Orchestra, dem Bergen Philharmonic Orchestra und dem Royal Scottish National Orchestra, mit dem er auch Film- sowie Videospielmusik aufgenommen hat. Alexander Boukikov tritt gerne als Solist und Kammermusiker auf, zuletzt mit Konzerten von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauss und Ruth Gipps. In der Saison 2023/24 spielte er mit Zeitvertrag Solo-Horn im Saarländischen Staatsorchester und wurde kurz darauf als Solo-Hornists im Orchestre National de Lille engagiert. Seit September 2024 spielt Alexander Boukikov in der gleichen Position beim Frankfurter Opern- und Museumsorchester.

Heugen, Matthijs

Geboren in Zürich, erhielt Matthijs Heugen den ersten Hornunterricht mit sieben Jahren bei Simon Mattmüller. Seinen Hornunterricht setzte er in Basel bei Stefan Ruf und Prof. Christian Lampert fort. Seit 2020 studiert er an der HMdK Stuttgart bei Prof. Christian Lampert. Matthijs Heugen gewann mehrere Nationale Preise, sowie den Hauptpreis beim fünften »Positively-Brass« Wettbewerb in Trossingen. Als Solist konzertierte er u.a. mit der Bad Reichenhall Philharmonie. Seit 2021 ist Matthijs Heugen Mitglied des Frankfurter Opern-und Museumorchesters.

Clifford, Genevieve

Genevieve Clifford stammt aus Melbourne/Australien. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Klavier- und Cellounterricht und mit neun Jahren begann sie, das Horn zu spielen. Nach Studien an der Australian National Academy of Music bei diversen Professoren (u.a. bei Barry Tuckwell) entschied sie, nach Deutschland zu übersiedeln. Sie setzte ihre Ausbildung 2008 bis 2011 an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Christian Dallmann fort. Nach Auftritten mit Orchestern in Australien, Neuseeland und Deutschland erhielt Genevieve Clifford für die Spielzeit 2009/10 einen Aushilfsvertrag beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB). 2010/11 folgte eine Festanstellung bei den Essener Philharmonikern. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Genevieve Clifford Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Sie spielt regelmäßig mit verschiedenen internationalen Orchestern, u.a. dem Mahler Chamber Orchestra und dem Australian World Orchestra. Neben ihrer Orchestertätigkeit unterrichtet sie an der Hochschule für Musik in Freiburg. Genevieve Clifford spielt am liebsten Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, liest in ihrer Freizeit leidenschaftlich gerne und genießt beim Wandern sowie beim Bergsteigen die Natur. Außerdem ist sie auch als Amateur-Goldschmiedin tätig.

Tremuth, Claude

Claude Tremuth wurde in Luxemburg geboren. Er absolvierte die ersten Jahre seiner musikalischen Ausbildung am Konservatorium Esch/Alzette, bevor er bei Prof. Christian Lampert an der Musik-Akademie in Basel und später an der Hochschule für Musik Stuttgart Horn studierte. Bereits nach vier Semestern bekam er Praktikantenstellen bei den Dortmunder Philharmonikern sowie bei den Essener Philharmonikern und war Mitglied in renommierten Jugendorchestern wie dem European Union Youth Orchestra, der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals sowie dem Gustav-Mahler-Jugendorchester. 2011 bekam Claude Tremuth einen Zeitvertrag beim Frankfurter Opern- und Museumsorchester und hatte anschließend ab 2012 eine Festanstellung beim Niedersächsischen Staatsorchester Hannover. Seit 2015 ist er Mitglied des Frankfurter Museumsorchesters. Zahlreiche Aushilfstätigkeiten in namhaften Orchestern erweiterten zusätzlich seinen musikalischen Horizont. Als Solist spielte Claude Tremuth unter anderem mit dem Sinfonieorchester Basel und dem Basler Festival Orchester. Persönliches Ein prägendes musikalisches Erlebnis European Union Youth Orchester, Gustav-Mahler-Jugendorchester Eine prägende musikalische Begegnung Bernard Haitink Mein Leben jenseits von Bühne und Graben Kaffee, Fussball, Familie

Erten, Tuna

1984 in Istanbul geboren, studierte Tuna Erten an der Hochschule für Musik Mimar Sinan in seiner Heimatstadt. 2008 bis 2013 war er als Solohornist im Istanbul Symphony Orchestra engagiert. Seit 2013 ist Tuna Erten als tiefer Hornist im Frankfurter Opern- und Museumsorchester engagiert. Sein Leben jenseits von der Bühne und dem Orchestergraben gehört seiner Familie. Außerdem segelt er leidenschaftlich gerne und hört am liebsten Jazz.