Viola

Maria del Mar Mendivil Colom

Gabriele Piras

Loiko, Lev

Vaida Rozinskaite

Bereits während ihres Musikstudiums bei Hariolf Schlichtig, Diemut Poppen und Thomas Riebl spielte die in Litauen geborene Bratschistin Vaida Rozinskaite regelmäßig in verschiedenen kammermusikalischen Formationen. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen des Amadeus- und des Cleveland-Quartet, bei den Mitgliedern des Wiener Streichsextetts und am Banff Centre Kanada. Als Mitglied zahlreicher Kammermusikensembles gastiert Vaida Rozinskaite bei renommierten Festivals wie dem Open Chamber Music Festival in Prussia Cove, dem Hambacher Musikfestival, den Schwetzinger Festspielen, dem Festival Musical de los Siete Lagos, dem Festival Internacional de Música y Danza de Granada oder dem Nørre Vosborg Chamber Music Festival. Als Gast spielt sie mit dem Ensemble Modern, dem Ensemble MidtVests, den Bamberger Symphonikern, dem Bayerischen Staatsorchester, dem hr-Sinfonieorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und in der aktuellen Spielzeit mit Zeitvertrag im Frankfurter Opern- und Museumsorchester.

Friederike Gutsch

Faraut, Guillaume

Guillaume Faraut, 1987 in Frankreich geboren, studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Stefan Hempel und Kolja Blacher. Er ist seit 2014 Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters und tritt regelmäßig als Gast-Konzertmeister in zahlreichen europäischen Klangkörpern auf. Guillaume ist seit 2019 Lehrbeauftragter für Violine an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Persönliches Was ich an meinem Beruf liebe... ...dass ich stets nach neuen Wegen bezüglich meiner technischen und musikalischen Entwicklung suchen kann und muss. Mein musikalisches Engagement außerhalb des Orchesterdaseins Neben meiner Orchestertätigkeit engagiere ich mich intensiv als Violin-Pädagoge sowie als Solist und Kammermusiker.

Friedrichs, Elisabeth

Die gebürtige Berlinerin stammt aus einer Musikerfamilie, ihre Mutter ist Geigerin, ihr Vater Cellist bei den Berliner Philharmonikern. Im Alter von fünf Jahren erhielt Elisabeth Friedrichs ihren ersten Geigenunterricht bei ihrer Tante. Sie begann mit dem Violinstudium, bevor sie zur Bratsche wechselte, die sie bei Esther van Stralen in Bremen und anschließend bei Diemut Poppen in Detmold studierte. Meisterkurse bei Wilfried Strehle, Hartmut Rohde, Menahem Pressler, Arnold Steinhardt u.v.m. rundeten ihre musikalische Ausbildung ab. Nach dem mit Bestnote bestandenen Diplom 2011 schloss sich ein zweijähriges Stipendium in der Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker an. Außerdem trat sie als Gast mit namhaften Orchestern wie dem Mahler Chamber Orchestra, dem Orchestra Mozart Bologna unter Claudio Abbado, den Berliner Philharmonikern und dem hr-Sinfonieorchester auf. Seit 2013 ist sie Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Persönliches Das lese ich gerne Kochbücher Meine Inspirationsquelle(n) Ein gutes Glas Wein, japanische und italienische Küche, Loriot und die Natur Eine prägende musikalische Begegnung... ...Aufwachsen mit den Berliner Philharmonikern und deren Konzerten

Voigt, Ariane

Ihren ersten Violinunterricht erhielt Ariane Voigt im Alter von sechs Jahren. In ihrer Kindheit besuchte sie mit ihrer Familie oft die Opernvorstellungen und Sinfoniekonzerte im Staatstheater Darmstadt. Ihre Lieblingsoper war damals Die Zauberflöte. Auch heute spielt sie mit großer Freude alle Opern von Mozart. Ab ihrem 12. Lebensjahr besuchte Ariane Voigt das Musikgymnasium und Internat Schloss Belvedere in Weimar. Ihre Studien absolvierte sie an der Kunstuniversität in Graz und der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Während ihres Studiums wechselte sie zur Bratsche wegen des warmen Klangs des Instruments. Erste Erfahrungen in einem professionellen Orchester sammelte sie bei den Wiener Symphonikern, bevor sie einen Zeitvertrag in der Staatskapelle der Staatsoper Berlin erhielt. Nach einer weiteren Zwischenstation im Gewandhausorchester Leipzig kehrte sie in ihre Geburtsstadt Frankfurt am Main zurück, wo sie als Mitglied im Frankfurter Opern- und Museumsorchester aufgenommen wurde. Sie schätzt die Spielfreude dieses Orchesters und das vielfältige Repertoire des Spielplans. Regelmäßige Kammermusikkonzerte runden ihr vielseitiges Interesse an der Musik und dem Musizieren ab.

Bienroth, Susanna

Susanna Bienroth wuchs in einer musikalischen Familie in Regensburg auf. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Violinunterricht. Fünf Jahre später wurde sie in die Bayerische Frühförderklasse aufgenommen und setzte dort ihre Ausbildung bei Prof. Conrad von der Goltz fort. Im Rahmen dieser Förderung, aber auch, weil im Familienensemble noch jemand fehlte, der den Bratschenpart übernehmen konnte, beschloss sie, sich intensiver der Viola (in der Klasse von Jewgeni Kerschner) zu widmen. Nach ihrem Studium an den Musikhochschulen in München bei Prof. Roland Metzger und in Frankfurt am Main bei Prof. Roland Glassl absolvierte sie in der Spielzeit 2007/08 ein Praktikum bei den Stuttgarter Philharmonikern. Im darauffolgenden Jahr erhielt sie ebenfalls eine Praktikantenstelle im Frankfurter Opern- und Museumsorchester, dessen festes Mitglied sie 2009 wurde. Persönliches Ich liebe meinen Beruf... ...weil ich mein Hobby zum Beruf machen durfte und damit vielen Menschen Freude bereiten kann und konnte. Das spiele ich gerne... ...v.a. Mozarts Opern: reinsetzen, zuhören, mitspielen, wohlfühlen. Und nicht nur zur Weihnachtszeit: Humperdincks Hänsel und Gretel. Mein Leben jenseits von Bühne und Graben... ...raus in die Natur, mit einem guten Buch aufs Sofa oder in die Küche zum Backen.

Tremuth, Ulla

Ulla Tremuth wurde 1975 in Offenbach am Main geboren. Sie erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren, mit elf Jahren wechselte sie zur Bratsche. Seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr war sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, bis sie 1994 das Studium „Künstlerische Ausbildung“ im Fach Viola bei Frau Prof. Tabea Zimmermann aufnahm, welches sie 1999 mit der Note „sehr gut“ abschloß. Es folgte ein Aufbaustudium „Konzertreife“ bei Prof. Hartmut Rohde in Bern. Ulla Tremuth ist seit 1999 festes Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Zahlreiche Aushilfstätigkeiten in namhaften Orchestern (Berliner Philharmoniker, Mahler Chamber Orchestra, Staatskapelle Dresden, Bamberger Symphoniker etc. ) erweiterten zusätzlich ihren musikalischen Horizont. Ein besonderes Anliegen ist Ulla Tremuth die Tutorentätigkeit im Rahmen der Paul-Hindemith-Orchesterakademie, welche sie in regelmäßigen Abständen ausübt.