Viola

Tamara Durant

Geboren in Südfrankreich, erhielt Tamara Durand bereits im Alter von drei Jahren ihren ersten Viola-Unterricht. Sie setzte ihre Studien mit 16 Jahren am Conservatoire royal de Liège in der Klasse von Pierre Henri Xuereb fort. 2022 komplettierte die junge Bratschistin ihre Ausbildung am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris, bevor sie 2023 am ERASMUS+ Programm an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main teilnahm. Zurzeit ist Tamara Durand Studentin in der Klasse von Anna Krimm an der HfMDK, wo sie auch Gesangs- und Klavierunterricht erhält. Seit 2020 spielt sie Kammermusik und veröffentlichte ihr erstes Album mit Werken für Viola und Klavier. In der Spielzeit 2024/25 hat Tamar Durand einen Zeitvertrag beim Frankfurter Opern- und Museumsorchester.

Jelena Antić

Geboren in Serbien, erhielt  Jelena Antić zunächst Klavierunterricht. Ab ihrem achten Lebensjahr studierte sie Violine an der Musikschule für begabte Kinder in Ćuprija, bevor sie mit 13 Jahren das Instrument wechselte und als Bratschistin in Belgrad, Dresden sowie in Berlin ausgebildet wurde. Seit 2022 spielt sie als Aushilfe u.a. in der Dresdner Philharmonie, beim hr-Sinfonieorchester, dem DSO Berlin, dem Ensemble Resonanz und bei der Niederbayerischen Philharmonie. Sie nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben in den Kategorien Viola und Kammermusik teil. Seit September 2024 absolviert Jelena Antić ihr Masterstudium in der Klasse für Instrumentalpädagogik von Prof. Tabea Zimmermann an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und spielt in der Saison 2024/25 mit einem Gastvertrag im Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Die junge Bratschistin ist leidenschaftliche Kammermusikerin und gibt ihre Erfahrungen als Musikpädagogin gerne weiter.

Patrizia Batik

Patrizia Batik, geboren in Wien, studierte in den Klassen von Herbert Müller und Jennifer Stumm in ihrer Heimatstadt. Ihr Interesse für historische Aufführungspraxis vertiefte sie bei Ulrike Engel. 2022 war sie Mitglied des Schleswig-Holstein Festival Orchesters, im selben Jahr wurde sie Stipendiatin der Paul-Hindemith Orchesterakademie. In der Spielzeit 2024/2025 spielt die junge Österreicherin nun mit Zeitvertrag im Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Sie ist als Aushilfe bei verschiedenen Ensembles tätig, wie z.B. dem Concentus Musicus Wien. Patrizia Batik spielt regelmäßig in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen: Sie ist Mitglied und Mittgestalterin in der Kammermusikplattform Klangperipherie sowie des inn.wien ensembles.

Marie Daniels

Marie Daniels, geboren 1991 in Texas, gibt ihre Begeisterung für Musik nicht nur als Bratschistin sondern als Performerin und Lehrerin gerne weiter. Von 2018 bis 2023 war sie Vorspielerin bei den  Bremer Philharmonikern und wechselte in 2024 zum Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Seit 2012 leitet Marie Daniel The Woodlands ChamberFest, ein Kammermusikfestival für dreißig Schüler*innen in ihrem Heimatort, das jedes Jahr stattfindet. Weitere pädagogische Erfahrungen hat sie als Teaching Artist bei den New Yorker Philharmonikern gesammelt. Sie ist auch ein Gründungsmitglied des Orchesters des Wandels e.V. Marie Daniels hat ihre Master- und Bachelorstudien  an der The Juilliard School in NYC absolviert. In ihrer Freizeit backt sie gerne oder traniert für ihren nächsten Triathlon oder Marathon.

Loiko, Lev

Friederike Gutsch

Faraut, Guillaume

Guillaume Faraut, 1987 in Frankreich geboren, studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Stefan Hempel und Kolja Blacher. Er ist seit 2014 Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters und tritt regelmäßig als Gast-Konzertmeister in zahlreichen europäischen Klangkörpern auf. Guillaume ist seit 2019 Lehrbeauftragter für Violine an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Persönliches Was ich an meinem Beruf liebe... ...dass ich stets nach neuen Wegen bezüglich meiner technischen und musikalischen Entwicklung suchen kann und muss. Mein musikalisches Engagement außerhalb des Orchesterdaseins Neben meiner Orchestertätigkeit engagiere ich mich intensiv als Violin-Pädagoge sowie als Solist und Kammermusiker.

Friedrichs, Elisabeth

Die gebürtige Berlinerin stammt aus einer Musikerfamilie, ihre Mutter ist Geigerin, ihr Vater Cellist bei den Berliner Philharmonikern. Im Alter von fünf Jahren erhielt Elisabeth Friedrichs ihren ersten Geigenunterricht bei ihrer Tante. Sie begann mit dem Violinstudium, bevor sie zur Bratsche wechselte, die sie bei Esther van Stralen in Bremen und anschließend bei Diemut Poppen in Detmold studierte. Meisterkurse bei Wilfried Strehle, Hartmut Rohde, Menahem Pressler, Arnold Steinhardt u.v.m. rundeten ihre musikalische Ausbildung ab. Nach dem mit Bestnote bestandenen Diplom 2011 schloss sich ein zweijähriges Stipendium in der Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker an. Außerdem trat sie als Gast mit namhaften Orchestern wie dem Mahler Chamber Orchestra, dem Orchestra Mozart Bologna unter Claudio Abbado, den Berliner Philharmonikern und dem hr-Sinfonieorchester auf. Seit 2013 ist sie Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Persönliches Das lese ich gerne Kochbücher Meine Inspirationsquelle(n) Ein gutes Glas Wein, japanische und italienische Küche, Loriot und die Natur Eine prägende musikalische Begegnung... ...Aufwachsen mit den Berliner Philharmonikern und deren Konzerten

Voigt, Ariane

Ihren ersten Violinunterricht erhielt Ariane Voigt im Alter von sechs Jahren. In ihrer Kindheit besuchte sie mit ihrer Familie oft die Opernvorstellungen und Sinfoniekonzerte im Staatstheater Darmstadt. Ihre Lieblingsoper war damals Die Zauberflöte. Auch heute spielt sie mit großer Freude alle Opern von Mozart. Ab ihrem 12. Lebensjahr besuchte Ariane Voigt das Musikgymnasium und Internat Schloss Belvedere in Weimar. Ihre Studien absolvierte sie an der Kunstuniversität in Graz und der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Während ihres Studiums wechselte sie zur Bratsche wegen des warmen Klangs des Instruments. Erste Erfahrungen in einem professionellen Orchester sammelte sie bei den Wiener Symphonikern, bevor sie einen Zeitvertrag in der Staatskapelle der Staatsoper Berlin erhielt. Nach einer weiteren Zwischenstation im Gewandhausorchester Leipzig kehrte sie in ihre Geburtsstadt Frankfurt am Main zurück, wo sie als Mitglied im Frankfurter Opern- und Museumsorchester aufgenommen wurde. Sie schätzt die Spielfreude dieses Orchesters und das vielfältige Repertoire des Spielplans. Regelmäßige Kammermusikkonzerte runden ihr vielseitiges Interesse an der Musik und dem Musizieren ab.

Bienroth, Susanna

Susanna Bienroth wuchs in einer musikalischen Familie in Regensburg auf. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Violinunterricht. Fünf Jahre später wurde sie in die Bayerische Frühförderklasse aufgenommen und setzte dort ihre Ausbildung bei Prof. Conrad von der Goltz fort. Im Rahmen dieser Förderung, aber auch, weil im Familienensemble noch jemand fehlte, der den Bratschenpart übernehmen konnte, beschloss sie, sich intensiver der Viola (in der Klasse von Jewgeni Kerschner) zu widmen. Nach ihrem Studium an den Musikhochschulen in München bei Prof. Roland Metzger und in Frankfurt am Main bei Prof. Roland Glassl absolvierte sie in der Spielzeit 2007/08 ein Praktikum bei den Stuttgarter Philharmonikern. Im darauffolgenden Jahr erhielt sie ebenfalls eine Praktikantenstelle im Frankfurter Opern- und Museumsorchester, dessen festes Mitglied sie 2009 wurde. Persönliches Ich liebe meinen Beruf... ...weil ich mein Hobby zum Beruf machen durfte und damit vielen Menschen Freude bereiten kann und konnte. Das spiele ich gerne... ...v.a. Mozarts Opern: reinsetzen, zuhören, mitspielen, wohlfühlen. Und nicht nur zur Weihnachtszeit: Humperdincks Hänsel und Gretel. Mein Leben jenseits von Bühne und Graben... ...raus in die Natur, mit einem guten Buch aufs Sofa oder in die Küche zum Backen.