8. Sinfoniekonzert

Daniel Müller-Schott und Giancarlo Guerrero

Werke von Rimskij-Korsakow, Prokofieff und Ravel
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Russisches Cello – Spanisches Fest

Spanien gehört zu den Sehnsuchtsorten des späten 19. Jahrhunderts – bei Künstlern, die den sonnendurchfluteten, aber auch von fremden Kulturen durchzogenen Charme dieses Landes spürten. Rimskij-Korsakow ließ sich von der Folklore, ihren Klangfarben und Rhythmen inspirieren, während Ravel, dessen Mutter aus Spanien stammte, in seiner Rhapsodie eine Art Traumreise in den Süden unternimmt. So, wie er im Tombeau auf François Couperin nostalgisch auf die Barockzeit zurückschaut. Der aus Costa Rica stammende Giancarlo Guerrero dirigiert zudem Musik von Sergej Prokofjew, einem Schüler Rimskij-Korsakows. Hinter dem Titel Sinfonia concertante verbirgt sich das vielleicht bedeutendste Cellokonzert des 20. Jahrhunderts. Mit diesem äußerst virtuosen Werk präsentiert sich der diesjährige MuseumsSolist, nach zwei Auftritten in der Kammermusikreihe, im Großen Saal.

Daniel Müller-Schott

Violoncello

Giancarlo Guerrero

Dirigent

Termine

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Programm

Nikolai Rimskij-Korsakow (1844-1908)
Capriccio espagnol op. 34
Sergej Prokofjew (1891-1953)
Sinfonia concertante für Violoncello und Orchester op. 125
Maurice Ravel (1875-1937)
Le Tombeau de Couperin, Suite für Orchester Rapsodie espagnole