6. Kammerkonzert

Leonard Elschenbroich, Violoncello
Alexei Grynyuk, Klavier

Werke von Prokofjew, Beethoven und Franck
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Klavier und Violoncello

Beethovens „Cellosonaten“ gelten als Ursprung dieser Gattung. Sie entspringen aber nicht dem Gedanken „Soloinstrument plus Klavier“, sondern entstehen als Klaviersonaten mit obligatem Begleitinstrument. Auch die letzte der insgesamt fünf Sonaten in D-Dur wurde noch als „Sonate für Klavier und Violoncello“ veröffentlicht. Später kehrte sich diese Reihenfolge um. Prokofjew komponierte seine Sonate 1949 für den legendären Mstislaw Rostropowitsch. In manchen Passagen glaubt man den kernigen Ton dieses Cello-Genies leibhaftig vor sich zu haben. Dass auch ein ursprünglich für die Violine geschriebenes Werk das Herz der Cellisten erobern kann, beweist die Sonate in A-Dur von César Franck. Manche ziehen die – vom Komponisten autorisierte – Cello-Fassung der Violin-Fassung sogar vor. Die Geiger mögen es den Cellisten verzeihen!

 

Leonard Elschenbroich

Violoncello

Alexei Grynyuk

Klavier

Termin

Donnerstag 09.03.2023, 20:00 Uhr
Alte Oper Frankfurt, Mozart Saal
Alte Oper Frankfurt, Mozart Saal

Programm

Sergej Prokofjew (1891-1953)
Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur op. 102 Nr. 2
César Franck (1822–1890)
Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur