Trompete / Posaune / Tuba

Balázs Drahos

2001 in Kaposvár (Ungarn) geboren erhielt Balázs Drahos seinen ersten Musikunterricht in seiner Heimatstadt bei Gábor Bogáthy. Als Schüler von András Kis im Leó-Weiner- Fachgymnasium für Musik gewann er mehrere Wettbewerbe im In- und Ausland. Unter seinen solistischen Auftritten ragen Konzerte mit den Budapester Streichern und mit den Prager Philharmonikern hervor. Zahlreiche Aufnahmen als Solist, Kammer- und Orchestermusiker (u.a. beim Ungarischen Rundfunk) dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit. Seit 2019 studiert Balázs Drahos an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Gábor Tarkövi. Seit 2020 ist er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Von 2021 bis 2023 war er Akademist an des Bayerischen Staatsorchesters. Balázs Drahos  gastiert regelmäßig bei renommierten Klangkörpern, wie dem Bayerischen Staatsorchester, den Münchner Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Seit 2020 ist er Mitglied des Blechbläserensembles Hungarian Brass.

Juhász-Aba, József

Hoffmann, Rainer

Geboren 1964 in Radevormwald, studierte Rainer Hoffmann an der Musikhochschule Wuppertal und an der Hochschule der Künste Berlin (heute Universität der Künste). Seit 1984 ist er Posaunist/Bassposaunist im Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie und in der Natur, beim Wandern.

Keller, Manfred

Manfred Keller, geboren in Landsberg am Lech, begann 1999 sein Musikstudium an der Musikhochschule in Augsburg bei Markus Blecher. 2002 wechselte er an die Musikhochschule Mannheim zu Prof. Hans Rückert und wurde im selben Jahr Mitglied des Frankfurter Museumsorchesters. Manfred Keller studierte bis 2006 weiter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, ebenfalls bei Prof. Rückert. Er spielt u.a. bei Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Bayerischen Staatsoper, den Sinfonieorchestern des NDR und des SWR. Darüber hinaus ist er im In- und Ausland kammermusikalisch tätig.

Friedrich, Hartmut

Hartmut Friedrich spielt seit über 30 Jahren mit Begeisterung im Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Er ist in einem badischen Weindorf geboren, wo er im Posaunenchor seine ersten Versuche mit seinem Instrument unternahm. Hartmut Friedrich besuchte ein musisches Gymnasium in Karlsruhe, sang im Chor, spielte drei Jahre im Landesjugendorchester Baden-Württemberg und drei Jahre im Bundesjugendorchester. Nach dem Abitur studierte er an der Mannheimer Musikhochschule und nahm Unterricht in London. Es folgten zwei Jahre am Nationaltheater Mannheim, bevor er 1989 nach Frankfurt kam. Neben seinen musikalischen Aktivitäten verbringt er viel Zeit mit Gartenarbeit und steht auch gerne in der Küche, besonders wenn seine erwachsenen Kinder, Familie oder Freunde ihn besuchen.

Garcia Casas, Miguel

Miguel García Casas, geboren 1994 in Les Coves de V./Spanien, begann seine musikalische Ausbildung an der Musikschule seiner Heimatstadt bei Israel Salvador und am Conservatorios de Benicarló und Castellón bei Félix García. Bereits während dieser Zeit besuchte er verschiedene Meisterkurse wie z.B. Aula de Trombón Stomvi bei Carlos Gil und Inda Bonet. Miguel García Casas schloss sein Bachelor-Studium am Real Conservatorio Superior de Música de Madrid bei Prof. Elies Hernandis mit Auszeichnung ab. Für ein Aufbaustudium Musik-Performance-Klassik wechselte er an die Hochschule der Künste Bern zu Prof. Ian Bousfield. Während dieser Zeit war er Stipendiat der Dávalos-Fletcher-, BBVA/JONDE-, LYRA-, Geer und Lore Blanken-Schlemper- und Rita Zimmermann-Stiftungen. Miguel García Casas nahm an zahlreichen Jugendorchesterprojekten teil und war als Akademist in mehreren Orchestern Spaniens und der Schweiz tätig. Durch seine Leidenschaft für die Kammermusik wurde er Mitbegründer der Ensembles Nineties Trombone und And The Brass. Seit 2018 ist er als Soloposaunist im Frankfurter Opern- und Museumsorchester engagiert. Darüber hinaus musiziert er mit seinen Kollegen im Ensemble Frankfurt Chamber Brass. Persönliches Ein Grund, weshalb ich meinen Beruf liebe Es gibt mir die Chance, jeden Tag neue einzigartige Erfahrungen zu sammeln. Mein Leben jenseits von Bühne und Graben In meiner Freizeit koche ich sehr gerne und übe ich auch gerne Posaune. Ich genieße es auch sehr, in der Natur zu sein und mit dem MTB zu fahren. Am allerwichtigsten ist es mir jedoch, Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie zu verbringen. Meine Inspirationsquelle(n) Ich finde es besonders inspirierend einen Spaziergang bei Sonnenuntergang zu unternehmen und dabei Jazzmusik zu hören.

Mentens, Jeroen

Seit 2010 ist Jeroen Mentens als Solo-Posaunist des Frankfurter Opern- und Museumsorchester engagiert, nachdem er bei den Brüsseler und bei den Essener Philharmonikern tätig war. Jeroen Mentens ist erster Preisträger des Internationalen Wettbewerbs für Unterhaltungsmusik in St. Gallen sowie des Concours Européen de l’UGDA pour Trombone, Euphonium et Chant in Luxemburg. Er war Mitglied des European Union Youth Orchestra und der Lucerne Festival Academy. Jeroen Mentens studierte in Amsterdam und in New York, dort an der Juilliard School bei dem gefeierten Posaunenvirtuosen Joseph Alessi. Er gastiert regelmäßig bei renommierten Klangkörpern wie dem Concertgebouworkest Amsterdam, dem WDR Sinfonieorchester, dem hr-Sinfonieorchester, Seoul Philharmonic und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Bernard Haitink, Mariss Jansons, Riccardo Chailly und Myung-Whun Chung. Regelmäßig gibt Jeroen Mentens Meisterkurse in Japan, Italien und Luxemburg und unterrichtet an verschiedenen Musikakademien. Seit 2015 ist er Dozent am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main.

Ring, Dominik

Geboren in Unterfranken, erhielt Dominik Ring den ersten Musikunterricht von seinem Vater und in der Musikschule Schweinfurt. Bereits mit 16 Jahren studierte er bei Prof. Helmut Erb an der Musikhochschule Würzburg. Dort hat er Diplome als Musiklehrer, Musiker und das Konzertdiplom in der Fortbildungsklasse erworben. Bereits während seines Studiums wurde Dominik Ring 2001 Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Seit 2007 hat er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Helmut Erb und seit 2020 bei Prof. Jürgen Ellensohn inne. Dominik Ring konzertierte bereits mit renommierten Orchestern. Auftritte als Solist sowie in verschiedenen kammermusikalischen Formationen (u.a. mit dem Frankfurt Chamber Brass) runden seine künstlerische Tätigkeit ab. Sein Leben jenseits von der Bühne gehört der Familie, dem Sport und der Arbeit im Wald bzw. als Schreiner. Sein Herzblut steckt er in Egerländer Blasmusik hinein und sein Lebensmotto als Trompeter lautet: »Blos gscheit eini, dann kummts gscheit ausi!«

Guggenberger, Wolfgang

Wolfgang Guggenberger studierte Trompete bei Prof. Kurt Nagel in Mannheim. Seit 1986 ist er Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Wolfgang Guggenberger wirkte bei verschiedenen Festspielen und in anderen Orchestern mit, wie z.B. dem RSO Saarbrücken, den Bamberger Sinfonikern und den Orchestern des Südwestrundfunks. Darüber hinaus musiziert er mit großem Spaß bei Frankfurt Chamber Brass, dem Blechbläserensemble der Oper Frankfurt. Persönliches Prägende musikalische Erlebnisse Als Jugendlicher Maurice André in meiner Heimatstadt live erlebt zu haben. Das höre ich gerne Jazz - vor allem in großer Besetzung als Big-Band. Mein Leben jenseits von Bühne und Graben... ...findet mit möglichst viel Bewegung in der Natur statt, wenn möglich in alpiner Umgebung.

Bebek, Markus

Markus Bebek wurde in Nürnberg geboren und hat seine musikalischen Wurzeln in der bayerischen Posaunenchor-Arbeit. Er absolvierte sein Orchestermusikstudium bei Prof. Günther Beetz an der Musikhochschule Mannheim. Sein erstes Engagement führte ihn 2001 als stellvertretenden Solotrompeter zum Philharmonischen Orchester Trier. 2005 wechselte er in gleicher Position zum Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Markus Bebek spielte in renommierten Orchestern, u.a. im NDR Elbphilharmonie Orchester, im hr-Sinfonieorchester, im Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin und im Oslo Philharmonic Orchestra. Neben seiner Arbeit im Orchester widmet er sich mit großer Leidenschaft der Kammermusik und der Literatur für Trompete und Orgel. Mit verschiedenen Ensembles und als Solist war er bei bedeutenden Festivals und Konzertreihen zu Gast, u.a. bei den Frankfurter Domkonzerten, beim Mozartfest Würzburg, beim Beethovenfest Bonn und dem Kissinger Sommer. Markus Bebek lebt mit seiner Familie in der Wetterau. Persönliches Ein prägendes musikalisches Werk Die Musik von Johann Sebastian Bach ist für mich schon immer etwas ganz Besonderes. Eine prägende musikalische Begegnung An der Musikhochschule Mannheim durfte ich meinem Lehrer Prof.Günther Beetz begegnen – bis heute ist er eine prägende Gestalt für mich. Meine Inspirationsquellen Schöne Säle und schöne Kirchenräume inspirieren mich und mein Spiel.